Allergien stören das tägliche Leben –
Helfen Sie jetzt Ihrem Immunsystem.
Allergien gehören in Deutschland immer mehr zum Alltag. Juckende Stellen an der Haut, eine laufende Nase, Husten, tränende Augen oder Magen-Darm-Beschwerden beeinflussen den Patienten sehr. Grund dafür ist die Reaktion des Immunsystems auf eine Substanz, die wir Allergen nennen – häufig kann dies behandelt werden. Hierbei unterscheiden wir zwischen Linderung der Symptome (akut) oder Behandlung der Immunreaktion (nachhaltig)
Folgende Leistungen führen wir in unserer Praxis durch:
» Allergietest im Blut (Nachweis allergenspezifischer Eiweißkörper)
» Beratung zu Vermeidungsstrategien
» Allergietest auf der Haut (Prick- und Epikutantestung)
» Spezielle medikamentöse Therapie von allergischen Erkrankungen
» Testung von Insektengiften, Medikamenten, Nahrungsmitteln
» „Allergieimpfung“ – Hyposensibilisierungsbehandlungen
Im ersten Schritt ist es wichtig Unverträglichkeiten und Allergene zu identifizieren und eine für den jeweiligen Patienten passende Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Was genau ist eine Allergie –
und was passiert dabei?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Allergie eine erworbene, immunologisch bedingte, Überempfindlichkeit gegenüber körperfremden Stoffen ist. Sie entsteht nach wiederholtem Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff und beruht auf einer Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems. Man kann sie in verschiedene Typen unterteilen (Einteilung nach Coombs und Gell).
Allergie: Typ 1 (Soforttyp)
Die Symptome treten meist schon in wenigen Minuten oder sogar Sekunden auf. Dabei binden sich Abwehrzellen mittels Antikörper an die Allergene und schütten daraufhin entzündungsfördernde Stoffe (u.a. Histamin) aus. Typische Beispiele für Typ-1-Allergien sind Pollen-, Tierhaar oder Insektengiftallergien.
Allergie: Typ 2 (Zytotoxischer Typ)
Erste Beschwerden setzen erst nach sechs bis zwölf Stunden ein. Dabei binden sich Antikörper an körperfremde Strukturen (Antigene) von Zellen. Daraufhin aktivieren sie das Immunsystem, das dann diese Zellen zerstört. Eine Typ-2-Allergie kann beispielsweise nach Bluttransfusionen auftreten.
Allergie: Typ 3 (Immunkomplex-Typ)
Auch hier treten erste Beschwerden nach sechs bis zwölf Stunden ein. Hierbei bilden Antikörper mit Allergenen sogenannte Immunkomplexe, die sich an Geweben anlagern oder sich frei bewegen. Sogenannte Fresszellen nehmen die Immunkomplexe auf und setzen dabei gewebeschädigende Enzyme frei. Typ-3-Allergien können beispielsweise entzündliche Gefäßerkrankungen auslösen.
Allergie: Typ 4 (Spättyp)
Frühestens nach zwölf Stunden, oft aber erst nach bis zu drei Tagen entstehen hierbei die Beschwerden. Auslöser sind Abwehrzellen (T-Lymphozyten), die sich gezielt gegen bestimmte Allergene richten und auch dann noch im Körper bleiben, wenn das Allergen nicht mehr vorhanden ist. Zum Allergie-Typ 4 zählen etwa die Nickelallergie.
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können.
Lernen Sie hier unsere Praxis besser kennen.
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