Faltenunterspritzung mit Botox in Düsseldorf
Behandlung mit Botoxfür eine frischere, jüngere und glatte Hautoberfläche
Einsatzgebiete
Zur Vorsorge ebenso geeignet wie zur Behandlung bestehender Falten: mimische Gesichtsfalten, wie z.B. Stirn- und Zornesfalten, Krähenfüße (Falten im Bereich der Augen) und Eye-Brow-Lift.
Behandlungsablauf
In einem Beratungsgespräch wird analysiert, welche Behandlungen sich am besten eignen, um Ihre eigene und einzigartige Schönheit zu unterstreichen. Anschließend folgt die Behandlung an den vorher definierten Stellen, bei der extrem feine Nadeln verwendet werden. Die Behandlung zählt seit Jahren weltweit zu den häufigsten ästhetischen Eingriffen. Unzählige Studien zeigen, dass diese Methode sicher und effektiv ist.
Wirkung
Das Protein hemmt die Signalübertragung von Impulsen an Muskelzellen, sodass eine entspannte und glatte Hautoberfläche entsteht. Der Effekt ist eine Entspannung der Muskulatur, wodurch die Haut sichtbar geglättet wird. Die Wirkung der Faltenunterspritzung tritt nach drei bis zehn Tagen ein und das Ergebnis hält drei bis sechs Monate an. Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden und auch mit Hyaluron kombiniert werden.
Kosten
Das Beratungsgespräch kostet 50 Euro und wird bei Buchung einer Behandlung verrechnet. Die Behandlung einer Zone (z.B. Zornesfalte) kostet ab 250 Euro.

Faltenbehandlung bei Hautnah in Düsseldorf
Behandlungen mit Botulinumtoxin (BTX) in Düsseldorf bei Hautnah im Zentrum. Jetzt persönliches Beratungsgespräch mit Hautarzt Dr. Rizan Omaj vereinbaren!
Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox®, kann durch seine muskelentspannende Wirkung für eine frischere, jüngere und glatte Hautoberfläche sorgen und somit mimischen Falten, müden Blicken oder Krähenfüßen den Kampf ansagen.
In der Medizin wird Botox® für verschiedene Anliegen, von der Faltenbehandlung, über Lippenvolumen und Augenbrauenlifting bis hin zu übermäßigem Schwitzen eingesetzt.
Hier erfahren Sie mehr über die Botox®-Behandlungen in unserer Praxis:
Was ist Botox®?
Botox® ist der eingetragene Markenname für Botulinumtoxin, das sich mittlerweile im alltäglichen Sprachgebrauch etabliert hat. Bei Botulinumtoxin handelt es sich um einen natürlichen Eiweißstoff, welcher ein Bakterium (Clostridium difficile) absondert. Das in der Medizin verwendete Botulinumtoxin wird synthetisch im Labor hergestellt. Am häufigsten wird das sogenannte Botulinumtoxin A, eines von sieben Serotypen mit der stärksten und längsten Wirkung, eingesetzt. Wichtig zu wissen ist zudem, dass die in der Dermatologie beziehungsweise in der plastischen oder kosmetischen Chirurgie verwendeten Mengen an Botox® so stark verdünnt sind, dass sie, obwohl es sich bei Botulinumtoxin genau genommen um ein Nervengift handelt, dem Körper nicht schaden können. Die Injektion von Botox® zur Behandlung von Falten ist etwas grundlegend anderes als der Botulismus. Bei zweiteren handelt es sich um eine durch Botulinumtoxin hervorgerufene Vergiftung, die allerdings ausschließlich die Folge des Verzehrs von Lebensmitteln, die Botulinumtoxin enthalten, ist. Dies tritt nicht durch die Behandlung per Injektion auf, da die Vergiftung entsteht, indem relativ hohe Dosen des Toxins über den Magen-Darm-Trakt ins Blut gelangen. Entgegen vieler Mythen müssen Sie sich also keine Sorgen über mögliche Vergiftungserscheinungen als Folge einer Injektion von Botox® machen.
Wie wirkt Botox®?
Die Wirkweise von Botox® beruht darauf, dass durch die Injektion die Ausschüttung von Acetylcholin (ACh) gehemmt wird. Dieser Neurotransmitter ist unter anderem für die Anspannung der mimischen Muskulatur sowie für die Stimulierung von Schweiß- und Talgdrüsen verantwortlich. Wenn das Botulinumtoxin seine Ausschüttung hemmt, ist die Reizweiterleitung zwischen der Nervenzelle und dem Muskel eingeschränkt. Dies führt dazu, dass sich dieser nicht länger zusammenziehen kann, was wiederum eine Glättung und Straffung der Haut zur Folge hat. Dies ist auch der Grund dafür, dass Botox® so ein populäres Mittel in der Faltenbehandlung ist. Bei korrekter Anwendung führt die Injektion von Botulinumtoxin so zu einem natürlichen, ebenmäßigen Ergebnis, ohne, wie häufig befürchtet, die Mimik komplett einzuschränken oder das Gesicht wie eingefroren wirken zu lassen. Zu beachten ist, dass durch die Injektion von Botox® die Falten nicht „aufgefüllt“ werden, wie es bei der Anwendung sogenannter Filler der Fall ist. Stattdessen beruht die Wirkung kurz gesagt darauf, dass die Aktivität der Muskeln, die die Falten verursachen, eingeschränkt wird und die Haut dadurch glatter wirkt.
Wie sieht eine Behandlung mit Botox® aus?
Die Botox®-Behandlung erfolgt ambulant, was auch bedeutet, dass Sie unsere Praxis direkt nach dem Eingriff wieder verlassen können. Wie die Behandlung in Ihrem konkreten Fall abläuft, hängt stark davon ab, was genau das Ziel der Behandlung ist. Jedoch kann man den allgemeinen Ablauf einer Behandlung mit Botox® folgendermaßen beschreiben: Zunächst desinfiziert der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin die entsprechenden Hautbereiche. Im Anschluss wird mit einer sehr feinen Nadel ins Gewebe gestochen und das Botulinumtoxin direkt in den jeweiligen Muskel injiziert. Von geringfügigen Rötungen und/oder Schwellungen im behandelten Bereich oder eventuell auftretenden leichten blauen Flecken abgesehen, müssen Sie keine Nebenwirkungen befürchten und sind dementsprechend in aller Regel direkt nach Ihrem Termin wieder gesellschaftsfähig.
Wie lange Ihre Sitzung dauert, hängt insbesondere von der zu behandelnden Körperstelle ab und wie viel Botulinumtoxin injiziert werden muss. Im Normalfall dauert die Behandlung in etwa zehn bis maximal 20-30 Minuten.
Hat man Schmerzen bei einer Botox® Behandlung?
In aller Regel ist die Injektion von Botulinumtoxin nicht mit Schmerzen verbunden. Dies gilt besonders dann, wenn Sie sich in professionelle Hände begeben. Sollten Sie besonders schmerzempfindlich sein, können Sie uns gerne darüber in Kenntnis setzen. In diesem Fall können wir eine lokal betäubende Creme auftragen oder Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel verabreichen. Der Vorteil, wenn Sie auf die Anwendung eines Betäubungsmittels verzichten, besteht darin, dass Sie aktiv bei der Behandlung mithelfen können, indem Sie Ihre Gesichtsmuskulatur betätigen. So helfen Sie dem Arzt/der Ärztin dabei, die gewünschten Muskeln zu lokalisieren und so das Botox gezielt injizieren zu können.
Wie funktioniert eine Faltenunterspritzung mit Botox®?
Die vom Körper selbst produzierte Hyaluronsäure ist dafür verantwortlich, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie dehnbar und geschmeidig zu machen und ihr Spannkraft zu verleihen. Ebenso tragen kollagene und elastische Fasern dazu bei, dass die Spannkraft der Haut aufrechterhalten wird. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure ab, sodass sich gleichzeitig auch die Spannkraft und die Elastizität der Haut verringern. Des Weiteren kann ein häufiges Anspannen der mimischen Muskulatur wie auch häufiges Sonnenbaden, insbesondere ohne die Verwendung von Sonnenschutz, zu einer frühzeitigen und verstärkten Faltenbildung beitragen.
Dadurch, dass die Injektion von Botox® gezielt die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin hemmt, können sich die behandelten Muskeln nicht mehr so gut zusammenziehen, sodass die Haut geglättet und die Entstehung von neuen Falten vorgebeugt wird. Besonders geeignet ist die Botox® Behandlung für Falten in der oberen Gesichtshälfte. Beispiele hierfür sind Sorgenfalten (eine partielle Lähmung des Stirnmuskels verringert waagerechte Stirnfalten), die Zornesfalte, auch als Glabellafalte bezeichnet, sowie Krähenfüße. Botox® kann auch in der unteren Gesichtshälfte angewendet werden, häufig ist hier allerdings eher die Anwendung von Fillern beziehungsweise eine Kombination beider Behandlungsoptionen sinnvoll. Dies garantiert, dass wichtige mimische Bewegungen, wie das Lächeln, unbeeinflusst bleiben und weiterhin problemlos möglich sind. Eine Kombination beider Behandlungen ist auch dann sinnvoll, wenn zum Beispiel besonders tiefe und schon lange bestehende Falten behoben werden sollen. In diesem Fall wird häufig zunächst der zugrunde liegende Muskel durch die Injektion von Botox® gelähmt und die Falte im Anschluss mit Hyaluronsäure aufgefüllt.
Eine besondere Rolle in der Faltenbehandlung mit Botox® nimmt die als „Baby-Botox“ oder auch „Meso-Botox“ bezeichnete Mikroinjektionstechnik ein. Mit dem Ziel ein möglichst natürliches, aber dennoch zufriedenstellendes und effektives Ergebnis zu erreichen, kommen anstelle von weniger Injektionspunkte mit einer jeweils vergleichsweise hohen Dosis an Botox® nun mehr Injektionspunkte mit einer jeweils wesentlich geringeren Menge an Botox® sowie in unterschiedlichen Tiefen (von intradermal, also in der Lederhaut gelegen, bis hin zu intramuskulär, als wie bekannt in den Muskel injiziert) zum Einsatz. Diese Technik, auch als „Tweaking“ bezeichnet, erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit. Vorteile sind zum Beispiel weichere Übergänge sowie ein insgesamt noch natürlicheres Ergebnis. Zudem wird die Mimik beziehungsweise allgemein die Funktionsweise der Muskeln noch weniger eingeschränkt. Die intradermale, also die Lederhaut betreffende Injektion von Botox®, wirkt sich zudem positiv auf die Porengröße aus, was noch zusätzlich zu einem frischeren und jüngeren Aussehen beiträgt.
Vorteile der Faltenbehandlung durch die Injektion von Botulinumtoxin allgemein bestehen unter anderem darin, dass gerade im Vergleich zu anderen Behandlungen wesentlich weniger Komplikationen auftreten. Zudem kann die Injektion von Botox® bei allen Hauttypen erfolgen und bleibt unabhängig davon in ihrer Wirksamkeit unverändert.
Ist eine Lippenunterspritzung mit Botox® möglich?
Die Lippenvergrößerung stellt eines der vielen Anwendungsgebiete des Botulinumtoxins dar. Dabei wird es am oberen Rand der Oberlippe beziehungsweise am unteren Rand der Unterlippe, also jeweils außerhalb der Lippe, injiziert. Dies führt erstens dazu, dass die entsprechenden Muskeln sich entspannen. Zweitens rotieren die Lippen bei der auch als Lip-Flip bezeichneten Technik leicht nach außen, wodurch ein sehr natürliches Ergebnis entsteht. Die oft mit Botox® in Verbindung gebrachten „Schlauchbootlippen“ müssen Sie bei uns in der Praxis also nicht fürchten. Dadurch, dass es sich beim Botulinumtoxin im Gegensatz zur Hyaluronsäure nicht um einen Filler handelt, ist das entsprechende Gewebe nach der Behandlung nicht tatsächlich voluminöser als zuvor, jedoch ergibt sich durch die Behandlung der von so vielen erwünschte und als ästhetisch sehr ansprechend empfundene Kussmund.
Wie läuft das Augenbrauenlifting mit Botox® ab?
Es gibt viele Beweggründe für ein Augenbrauenlifting: So kann es einerseits rein kosmetische Gründe haben, da es allgemein zu einem jüngeren und frischeren Aussehen führt und andererseits kann es auch aus gesundheitlichen Gründen notwendig sein, zum Beispiel wenn das Sichtfeld durch sehr stark herab hängende Augenbrauen eingeschränkt wird.
Auch beim Browlift besteht die Funktionsweise darin, dass das Botulinumtoxin in die umliegende Muskulatur injiziert wird. Dies hat zur Folge, dass sich einerseits die Muskelfasern, die für die Senkung der Augenbrauen verantwortlich sind, entspannen und sich andererseits die Zugkraft der Muskeln, die die Augenbrauen nach oben ziehen, verstärkt. In Kombination führt das dazu, dass die Augenbrauen einige Millimeter nach oben wandern und es zum gewünschten Lifting-Effekt kommt. Je nach Ausgangslage wird das Browlift auf einer oder auf beiden Seiten durchgeführt. Die Anwendung auf einer Seite kann beispielweise dann indiziert sein, wenn eine Asymmetrie der Augenbrauen vorliegt. Diese kann durch die Injektion von Botulinumtoxin wunderbar ausgeglichen werden. Für einen besonders eindrucksvollen Effekt kann der Arzt die Botox®-Behandlung mit einer Injektion von Hyaluronsäure oder einem sogenannten Fadenlifting kombinieren. Auch darüber informieren wir Sie ausführlich bei Ihrem Anamnesegespräch.
Ist die Behandlung von Augenringen und Tränensäcken mit Botox® möglich?
Zunächst einmal ist es wichtig, korrekt zwischen Augenringen und Tränensäcken zu unterscheiden, da die Anwendung von Botulinumtoxin nicht in beiden Fällen angeraten ist. So versteht man unter Augenringen lediglich dunkle Schattierungen oder Verfärbungen. Tränensäcke sind hingegen deutliche Schwellungen, die häufig gleichzeitig mit einer Erschlaffung der Oberlider einhergehen.
Im Falle von Augenringen kann Botulinumtoxin hilfreich sein, da sich durch die Injektion kleine Falten um das Auge herum glätten und die Partie insgesamt beruhigt und frischer wirkt. Für die Behandlung oder Entfernung von Tränensäcken eignet sich eine Botox®-Behandlung allerdings nicht. Das liegt daran, dass die Entspannung der Muskulatur dazu führt, dass die Haut unter dem Auge tendenziell noch stärker geschwollen aussieht. Sollten Sie unter Tränensäcken leiden, beraten wir Sie gerne bezüglich anderer möglicher Behandlungsalternativen. Beispielsweise käme an dieser Stelle wiederum der Einsatz von Hyaluronsäure in Frage.
Was sollte man vor einer Behandlung mit Botox® beachten?
Vor dem eigentlichen Behandlungstermin wird eine*r unserer Ärzt*innen mit Ihnen ein ausführliches Aufklärungsgespräch führen. Dabei werden wir Sie zu eventuellen Vorerkrankungen und Eingriffen befragen und uns ein genaues Bild Ihrer Erwartungen, was die Behandlung angeht, machen. Außerdem werden wir uns mit möglichen Kontraindikationen in Ihrem speziellen Fall befassen und diese, wenn möglich, ausschließen. Beispiele für Faktoren, die gegen eine Injektion von Botox sprechen, sind Erkrankungen, die die Reizweiterleitung von der Nervenzelle zum Muskel beeinträchtigen, Allergien gegen Bestandteile der verwendeten Lösung sowie Infektionen im zu behandelnden Bereich. Abhängig von all Ihren persönlichen Einflussfaktoren und basierend auf einer im Anschluss an das Gespräch stattfindenden Untersuchung wird Ihr*e Ärzt*in einen auf Sie individuell zugeschnittenen und perfekt für Sie passenden Behandlungsplan erstellen, um eine optimale Therapie Ihrer Anliegen zu gewährleisten.
Der eigentliche Behandlungstermin erfordert von Ihrer Seite kaum Vorbereitung. Möglicherweise werden Sie bestimmte Medikamente im Vorfeld absetzen müssen, um eventuell auftretende Wechselwirkungen mit dem Botulinumtoxin zu vermeiden. Auch dies wird im Vorfeld im oben genannten Aufklärungsgespräch erläutert. Des Weiteren müssen Sie vor den Injektionen auf Alkohol und Nikotin verzichten. Sofern die Injektionen einer Faltenkorrektur dienen, sollten Sie zu Ihrem Termin bitte ungeschminkt erscheinen.
Was sollte man nach einer Behandlung mit Botox® beachten?
Unmittelbar nach den Injektionen kann es helfen, eine Kühlkompresse auf das behandelte Hautareal zu legen. Dies lässt eventuelle Schwellungen schneller zurückgehen und beugt gleichzeitig der Bildung von Blutergüssen vor. Da die Einstichstellen in der Regel kaum oder gar nicht sichtbar sind, müssen Sie keine langen Ausfallzeiten befürchten – im Normalfall sind Sie direkt wieder gesellschaftsfähig.
Damit sich die behandelten Areale nach den Injektionen optimal erholen und beruhigen können, ist es wichtig, dass Sie mindestens in den auf den Termin folgenden 24 Stunden insgesamt sehr schonend mit Ihrer Haut umgehen. Zum Beispiel sollte das Zupfen von Augenbrauen sowie das Massieren der Haut zunächst unterlassen werden. Makeup können Sie auftragen, sofern Sie dabei sehr sanft und vorsichtig vorgehen. Um auf Nummer sicher zu gehen oder wenn Sie prinzipiell zu Hautirritationen neigen, können Sie selbstverständlich auch hier zunächst eine Pause einlegen, bis mögliche Reizungen der Haut vollständig abgeklungen sind. Auch auf anstrengenden Sport sollten Sie fürs Erste verzichten.
Wie lange hält die Wirkung von Botox®?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass bei einer Behandlung mit Botulinumtoxin kein unmittelbarer Effekt erwartet werden darf. Erste Veränderungen werden Sie in der Regel nach etwa zwei bis vier Tagen bemerken. Die maximale Wirkung wird dann nach ein bis zwei Wochen eintreten.
Wie lange die Wirkung der Behandlung hält, ist abhängig von der Menge des injizierten Botulinumtoxins sowie davon, ob zuvor bereits Behandlungen durchgeführt wurden und wenn ja, wie viele. In der Regel hält das Ergebnis etwa vier Monate an, bis zum vollständigen Abbau des Botulinumtoxins kann es bis zu zwölf Monate dauern. In dieser Zeit baut der Körper den Wirkstoff nach und nach ab, sodass die Reizweiterleitung zunehmend wieder möglich ist. Sobald die Effekte vollständig abgeklungen sind, ist eine neue Unterspritzung denkbar. Zu beachten ist, dass die Wirkung der Injektionen mit jedem weiteren Termin zunimmt. Das liegt daran, dass die Muskeln durch die gehemmte Reizweiterleitung gewissermaßen verlernen, wie sie funktionieren und dementsprechend auch tendenziell weniger Falten bilden.
In seltenen Fällen kann es nach in regelmäßigen Abständen wiederholten Behandlungen dazu kommen, dass Ihr Körper eine Immunität gegen den Wirkstoff entwickelt. Dies hat dann zur Folge, dass aufgrund der produzierten Antikörper weitere Eingriffe ohne Wirkung bleiben.
Welche Risiken und Nebenwirkungen sind bei einer Behandlung mit Botox® möglich?
Sofern ein*e kompetente*r und erfahrene*r Ärzt*in den Eingriff durchführt, handelt es sich bei der Injektion von Botulinumtoxin um einen sehr risikoarmen Eingriff, der in der Regel keine schwerwiegenden Nebenwirkungen nach sich zieht. Gelegentlich kommt es an den jeweiligen Einstichstellen zu Schwellungen, Juckreiz an der Einstichstelle, leichten Rötungen oder Blutergüssen. Diese verschwinden jedoch nach kurzer Zeit von selbst. Zusätzliche Linderung kann die Anwendung von kühlenden Kompressen verschaffen.
Zu gröberen Nebenwirkungen kommt es in aller Regel nur infolge einer fehlerhaften Behandlung. So können zum Beispiel herabhängende Augenlider oder absinkende Augenbrauen die Folge einer zu hohen Dosierung des Botulinumtoxins bei der Faltenkorrektur sein. Weitere mögliche Folgen sind dabei vorübergehende Lähmungen, Empfindungsstörungen, Kopfschmerzen und Übelkeit.
Falls Sie bei einer Botox®-Behandlung befürchten, dass Sie im Anschluss eine wie eingefroren wirkende Mimik oder ein erstarrt wirkendes Gesicht besitzen, können wir Ihnen diese Sorge guten Gewissens nehmen. Zu diesen Symptomen kommt es nämlich nur, wenn die Injektionen von unprofessioneller Hand durchgeführt werden oder aber wenn dieses Ergebnis seitens der Patient*innen explizit gewünscht werden.
Was ist der Unterschied zwischen Botox® und Hyaluronsäure?
Botulinumtoxin kommt im Gegensatz zur Hyaluronsäure nicht natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Stattdessen handelt es sich um ein Nervengift, welches einen Bakterienstamm namens Clostridium difficile bildet. Die Wirkungsweise des Botulinumtoxins beruht darauf, dass es die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin hemmt. Dieser Botenstoff ist unter anderem für die Anspannung von Muskeln und die Stimulation von Schweiß- und Talgdrüsen verantwortlich. Wird das Acetylcholin durch die Injektion von Botulinumtoxin nicht wie gewohnt ausgeschüttet, können sich die entsprechenden Muskeln demgemäß nicht länger oder nur noch in abgeschwächter Form kontrahieren; Schweiß- und Talgdrüsen werden in ihrer Wirkung und Sekretion eingeschränkt.
Hyaluronsäure kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor und wird kontinuierlich neu synthetisiert. Diese Syntheseaktivität nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab. Die Aufgaben der Hyaluronsäure bestehen aufgrund ihrer Fähigkeit, enorme Mengen an Wasser zu binden, unter anderem darin, die Haut zu durchfeuchten und elastisch zu halten. Das bedeutet allerdings, dass die Spannkraft der Haut ebenso wie die Hyaluronsäure-Synthese mit dem Alter abnimmt. Um diesen Effekt zu mildern, können wir mit künstlich hergestellter Hyaluronsäure nachhelfen und durch eine Injektion zum Beispiel mimische Falten auffüllen.
Um besonders gute Ergebnisse zu erzielen, kommen in der Dermatologie beziehungsweise plastischen Chirurgie nicht selten beide Behandlungsmethoden in Kombination zum Einsatz.
Mit welchen Kosten ist eine Botox®-Behandlung verbunden?
Der Preis für eine Botox®-Behandlung lässt sich nicht pauschal angeben, da er von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt. Beispiele hierfür sind die Größe und Lokalisation der Anwendungsgebiete, das gewünschte Ziel der Behandlung sowie die verwendete Menge des Wirkstoffes. Für vergleichsweise kleine Eingriffe wie ein Augenbrauenlifting oder auch die Korrektur leichter Falten können Sie mit etwa 200 bis 600 Euro pro Behandlung rechnen. Bei umfassenderen oder aufwändigen Behandlungen kann der Preis in etwa 300 bis 800 Euro betragen. Am kostenintensivsten ist im Allgemeinen die Therapie von Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) oder Migräne. Ein genaues Angebot machen wir Ihnen gerne nach einem ausführlichen Aufklärungs- und Beratungsgespräch.
Fazit/Zusammenfassung
Zusammenfassend stellt die Botox®-Behandlung ein sicheres und bewährtes Mittel dar, um zahlreiche kosmetische – aber auch medizinische – Anliegen effektiv zu beheben. Dadurch, dass es die Freisetzung von Acetylcholin hemmt, kann die Injektion von Botox überall dort helfen, wo angespannte Muskeln (Falten) oder eine übermäßige Sekretion (insbesondere von Schweiß) zum Problem werden. Wohl am populärsten ist der Einsatz von Botox® in der Behandlung von Falten, allerdings können wir es auch verwenden, um Ihre Lippen voller wirken zu lassen, Ihre Augenbrauen zu liften oder aber eine Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) zu therapieren. Besonders von Vorteil ist die Unabhängigkeit vom Hauttyp und die geringe Gefahr von Nebenwirkungen, verbunden mit der äußerst niedrigen Ausfallzeit. Sollten Sie an einer Botox®-Behandlung interessiert sein, können Sie gerne online oder telefonisch einen Termin in unserer Praxis vereinbaren. Wir nehmen uns gerne Zeit, um Sie ausführlich zu informieren!