Psychosomatische Grundversorgung in der Dermatologie

Aufklärung und Behandlung der Wechselwirkung zwischen Psyche und Haut mit Hautnah!

Man sagt: die Haut ist der Spiegel der Seele. Gleiches gilt aber auch andersherum. Hauterkrankungen – vor allem deutlich sichtbare – beeinflussen die Seele negativ. Ein schlechter seelischer Zustand ist aber auch oft einhergehend mit einem schlechten Hautbild. Das Erkennen des wechselseitigen Zusammenhangs zwischen seelischem Ungleichgewicht und Hauterkrankungen ist für das Wohlempfinden von grundlegender Bedeutung.

Spezielle Sprechstunden

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Haut den schlechten Zustand Ihrer Seele wiedergibt? Wir bieten Ihnen spezielle Sprechstunden rund um diesen Themenkomplex an. Wir helfen gerne.

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Auch sprichwörtlich gehören Haut und Seele zusammen.
Ein kleiner Rundumblick.

Fast 2 qm ist sie groß. Sie macht ca. 20 % unseres Körpergewichts aus. Unsere Haut ist das größte Organ und erfüllt viele lebenswichtige Funktionen. Bei vielen Hauterkrankungen spielt die Psyche eine zentrale Rolle. Schon früh haben sich Sprichworte um diese Verbindung entwickelt:

» Ich habe ein dickes Fell
» Mir treibt es die Röte ins Gesicht vor Scham
» Das ging mir aber unter die Haut
» Ich habe Schweißausbrüche vor Angst
» Ich fühle mich nicht wohl in meiner Haut

All das zeigt, dass Nerven und Haut gemeinsam reagieren. Stress und Belastungen beeinflussen den Stoffwechsel. Und auch die Haut ist in der Lage, über Nervenbotenstoffe und Stresshormone Reaktionen, wie z.B. Entzündungen in sich selbst hervorzurufen. Beides gilt: Kranke Haut kann einen Menschen in Stress versetzen. Aber es gibt auch die andere Seite: Das Stress eine Hautkrankheit erst auslöst. Wichtig ist, dass die Wechselwirkung erkannt und entsprechend behandelt wird.