Hautstraffung durch Sculptra
in Düsseldorf

Sculptra
Biostimulator zur Hautstraffung, Verbesserung der Hautqualität und Volumenaufbau

Einsatzgebiete

• Zur Behandlung von Volumendefiziten
• Zur Verbesserung der Hautqualität und Hautelastizität
• Zur Behandlung von Fältchen und Narben

Behandlungsablauf

In einem Beratungsgespräch wird analysiert, welche Behandlungen Ihre eigene, einzigartige Schönheit am besten unterstreichen. Anschließend wird an den vorher definierten Stellen die Polymilchsäure in das Gewebe injiziert.

Wirkung

Sculptra® ist ein Biostimulator, durch den die körpereigenen Fibroblasten- und Kollagenbildung schrittweise erzeugt wird. Die Hautqualität wird deutlich verbessert und Volumenverluste werden natürlich und langanhaltend ausgeglichen. Nach ca. 3-4 Wochen ist eine merkbare Veränderung an der Hautqualität festzustellen. Die Ergebnisse sind bis zu 2 Jahre und teilweise noch länger sichtbar.

Kosten

Das Beratungsgespräch kostet 50 Euro und wird bei Buchung einer Behandlung verrechnet. Die Kosten für eine Sculptra®-Behandlung fangen bei 600€ an.

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Faltenbehandlung bei Hautnah in Düsseldorf

Auch bei Hyperpigmentierung und zur Behandlung von Aknenarben sowie Augenfältchen. Jetzt persönliches Beratungsgespräch mit Hautarzt Dr. Rizan Omaj vereinbaren!

Der Begriff „Kollagen“ ist in der ästhetischen Dermatologie in aller Munde, spielt es doch die Hauptrolle in der natürlichen Hautalterung. Doch was genau ist das? Bei Kollagen handelt es sich um das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Eiweiß (Protein), es ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes der Haut, Knorpel, Knochen, Zähne, Sehnen und Bänder. Mit seiner hohen Zugfestigkeit, aber nur sehr geringen Dehnbarkeit, gibt Kollagen unserer Haut vor allem Festigkeit. Das zweite wichtige, und dem Kollagen ähnliche, Eiweiß im Bindegewebe ist das Elastin. Im Gegensatz zu Kollagen wird Elastin nur während der ersten Lebensjahre gebildet und ist sehr dehnbar. Damit gibt es unserer Haut Spannkraft und Elastizität.

Bereits ab einem Alter von 30 Jahren sinkt die Produktion von Kollagen im Bindegewebe unserer Haut. Die Folge ist eine dünnere, trockenere Haut, die absinkt und dadurch erste Falten bildet. Verstärkt wird dieser natürliche Vorgang durch schädliche Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Stress und bestimmte Genussmittel wie Kaffee, Alkohol oder auch Nikotin. Wenn nun die reduzierte Kollagenproduktion unsere Haut schlaff aussehen lässt, kann sie dann wieder in Gang gebracht werden? Das ist tatsächlich möglich, unter anderem zum Beispiel mit einem natürlich im Körper vorkommenden Biostimulator, dem sogenannten Sculptra®. Wir bei Hautnah, Dermatologie im Zentrum Düsseldorfs, bieten Ihnen mit Sculptra® eine besonders natürliche und langanhaltende Anti-Aging Methode, die dazu noch sehr risikoarm ist.

 

Was versteht man unter Sculptra®?

Sculptra® ist eine minimal-invasive, besonders natürliche Anti-Aging Kur, die der Ursache der Hautalterung, nämlich den abnehmenden Kollagenaufbau im Bindegewebe der Haut, entgegenwirkt. Verwendet wird dafür Polymilchsäure (PLA beziehungsweise PLAA) auch Poly-L-Milchsäure oder polymere Milchsäure genannt. In die Haut injiziert, wirkt Polymilchsäure als ein sogenannter Biostimulator, das bedeutet, sie stimuliert eine bestimmte Reaktion im Gewebe, genauer gesagt die Bildung von Kollagen.

Polymilchsäure kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor, wird aber für die Behandlung synthetisch hergestellt. Dennoch besitzt Sculptra® keine toxischen, also giftigen Eigenschaften und löst auch keine Allergien aus. Da sie von Natur aus im Körper vorkommt, ist Polymilchsäure eine biologisch vollständig abbaubare Substanz. Sie wird langsam, ohne den Einsatz von Enzymen (nichtenzymatisch), abgebaut und in Milchsäure aufgespalten, welche schlussendlich als CO2 durch die Lunge ausgeschieden wird.

Seit Jahren schon wird Polymilchsäure in der Medizin verwendet, unter anderem als Hautfäden bei Operationen und Fadenliftings, sowie als Implantate für Knochen und Weichgewebe. Es handelt sich also um eine erfahrungsgemäß sichere und ungefährliche Substanz, die vom Menschen sehr gut vertragen wird.

Die Behandlung mit Sculptra® wird, wie auch eine Behandlung mit Fillern, als Liquid Lifting bezeichnet, da es sich bei der Sculptra®-Injektion um eine milchige Flüssigkeit handelt. Sculptra® unterscheidet sich aber durch ihre Wirkungsweise maßgeblich von anderen herkömmlichen Fillern, die Falten rein durch ihr Volumen aufpolstern. Sculptra®  wird subdermal, sprich unterhalb der Lederhaut, auch Dermis genannt, gespritzt. Die Lederhaut ist die mittlere von insgesamt drei Hautschichten, in ihr liegen die Blut- und Lymphgefäße sowie das Bindegewebe. In der Lederhaut kommt es durch die Polymilchsäure zu einer Gewebereaktion, nämlich einer kleinen Entzündungsreaktion. Während die Polymilchsäure vom Körper resorbiert wird, kommt durch diese kleine Entzündungsreaktion und verschiedene Reparaturmechanismen die Kollagenneubildung in Gang. Die Folge sind mehr Elastizität, Volumen und Festigkeit, die Haut wirkt nicht nur jünger und frischer, die gesamte Hautstruktur und Hautqualität verbessern sich. 

 

Für wen eignet sich eine Behandlung mit Sculptra®?

Eine Sculptra®-Behandlung eignet sich für alle Menschen, Männer wie Frauen, die bereits erste Anzeichen der Hautalterung bemerken. 

Voraussetzung für die Behandlung ist ein intaktes Immunsystem und eine gesunde Haut, die keine akuten Hauterkrankungen, Infektionen oder Verletzungen in dem zu behandelnden Hautareal aufweist. 

Wenn Sie an Krebs erkrankt sind oder an einer Erkrankung des Bindegewebes leiden, schwanger sind oder stillen, müssen wir uns Ihre individuelle Ausgangslage ansehen, ob Sie sich einer Behandlung mit Sculptra® unterziehen können. Auch für Menschen, die einen Hang zur Narben- und Keloidbildung haben, ist eine Sculptra®-Behandlung unter Umständen nicht die richtige Wahl.

Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung, um herauszufinden, ob diese Behandlung für Sie und Ihr Anliegen geeignet ist. 

 

Bei welchen Behandlungen kann Sculptra® eingesetzt werden?

Sculptra® kann vielfältig in den verschiedensten Körperregionen eingesetzt werden, am häufigsten ist der Einsatz im Gesicht. Dort lassen sich kleine Knitterfältchen und sogar tiefe Falten wie Nasolabialfalten oder Marionettenfalten (Mundwinkelfalten) mit Hilfe der Polymilchsäure glätten. Der große Vorteil von Sculptra® ist, dass Ihre individuellen Gesichtszüge dabei absolut unverändert bleiben, da die Polymilchsäure innerhalb weniger Tage vom Körper resorbiert wird und nur die natürliche Kollagenbildung ankurbelt. Sie müssen also keine merkbaren Veränderungen Ihrer Gesichtszüge nach einer Behandlung fürchten. Einzig gegen mimische Falten richtet Sculptra® nichts aus, hier bieten wir Ihnen bei uns in der Praxis andere geeignete Lösungen und Behandlungen an.

Eine Behandlung mit Sculptra® kann abgesunkene Gesichtspartien, wie eingefallene Wangen, Jochbeinbögen und Schläfen wieder anheben und dem Gesicht neues Volumen geben. Auch Narben, wie beispielsweise Aknenarben oder Windpockennarben, können mittels Sculptra®-Behandlung wieder angehoben und dadurch deutlich vermindert werden.

Nicht nur das Gesicht, auch andere Körperpartien profitieren von einer Sculptra®-Behandlung: Falten in Dekolleté, schlaffe Oberarme oder Hip dips können durch die Injektion von Polymilchsäure verschwinden. Sogenannte “Hip dips” sind kleine Dellen an der Stelle, an der die Hüfte auf die Oberschenkel treffen. Besonders schlanke Frauen leiden an diesen Dellen, die sich unter enger und körperbetonter Kleidung abzeichnen. Mittels Sculptra® lassen sich als störend empfundene Hip dips einfach aufpolstern, ohne dass ein großer Eingriff wie ein Eigenfetttransfer durchgeführt werden muss. Gerade schlanke Frauen besitzen oft zu wenig Eigenfett, um sich einer solchen Behandlung zu unterziehen und zudem handelt es sich dabei um einen etwas größeren Eingriff, der viele Frauen abschreckt. Ähnlich verhält es sich mit einer Gesäßvergrößerung, welche mit einer Sculptra® Behandlung besonders schonend und natürlich erreicht werden kann.

Für viele Frauen und einige Männern stellt Cellulite, eine dellenförmige Veränderung der Haut im Bereich der Hüfte, Oberschenkeln und des Gesäßes, einen ästhetischen Makel dar. Grund dafür ist ein schwaches Bindegewebe, das durch die Fettzellen verdrängt wird, die sich dann in Form von Dellen unter der Haut abzeichnen. Cellulite ist keine Frage des Gewichts, selbst schlanke Frauen bleiben davon nicht verschont, wenn sie ein schwaches Bindegewebe besitzen. Polymilchsäure stärkt und verdichtet das Bindegewebe – das macht Sculptra® zur idealen Behandlung für bzw. gegen Cellulite und für eine Gesäßstraffung.

 

Worauf ist vor einer Behandlung mit Sculptra® zu achten?

Eine Sculptra®-Behandlung erfordert keine spezielle Vorbereitung für die zu behandelnden Hautareale. Die Haut muss an diesen Stellen aber gesund und intakt sein, eine akute Erkrankung, Entzündung oder Verletzung schließt eine Sculptra®-Behandlung aus. In einem solchen Fall würden wir den Behandlungstermin verschieben, bis die Haut wieder gesund ist. Sollten Sie Medikamente einnehmen, müssen Sie uns darüber bitte in Kenntnis setzen, sodass wir im Vorfeld ausführlich darüber sprechen können.

 

Wie ist der Ablauf einer Behandlung mit Sculptra®?

Vor jeder Behandlung findet ein persönliches Beratungsgespräch bei uns in der Praxis statt. In diesem Gespräch erfragen wir Ihre Wünsche und Vorstellungen und suchen nach der idealen Behandlungsmethode für Sie.

Anschließend informieren wir Sie genau über die entsprechende Behandlungsmethode, den Ablauf, die Vor- und Nachsorge, sowie die zu erwartenden Kosten. Gerne beantworten wir Ihnen ausführlich jede Ihrer Fragen und beseitigen alle Unklarheiten und Missverständnisse. Uns ist es wichtig, Ihnen von Beginn an ein Bild über die zu erwartenden Ergebnisse zu geben.

Sculptra® wird am Tag vor der Behandlung eigens für Sie vorbereitet und aufgelöst. Am Behandlungstag werden wir zuerst Ihre Haut reinigen, desinfizieren und das Behandlungsareal anzeichnen. Die Haut im Behandlungsareal wird dann mit einer Lokalanästhesie in Form einer Creme betäubt, so ist die Behandlung schmerzfrei für Sie. Anschließend injizieren wir die Polymilchsäure mit einer sogenannten atraumatischen Kanüle, das sind sehr feine abgerundete Nadeln, in die mitteltiefen und tiefen Hautschichten, die Lederhaut. Durch diese sehr feinen Nadeln reduzieren wir die Gefahr von Narben und die Bildung von Hämatomen (Blutergüssen), gleichzeitig wirkt der Einstich auch ohne Lokalanästhesie sehr schmerzarm. Nach der Injektion massieren wir die betroffenen Stellen ein wenig, um die injizierte Substanz gleichmäßiger zu verteilen und um das Risiko von unerwünschten Reaktionen zu minimieren. Den Abschluss bildet eine kühlende Maske. Da die Behandlung ambulant erfolgt, können Sie sofort nach der Behandlung unsere Praxis wieder verlassen.

 

Wie lange dauert eine Behandlung mit Sculptra®?

Wie lange eine Sculptra®-Behandlung dauert, hängt maßgeblich von dem zu behandelten Areal ab. Die Injektion der Polymilchsäure selbst dauert nur wenige Minuten, dazu nimmt die vorbereitende Reinigung und Desinfektion sowie die anschließende Massage und Kühlung noch einige Minuten in Anspruch.

Erfahrungsgemäß verbringen unsere Patient*innen insgesamt ungefähr 15 bis 60 Minuten in unserer Praxis.

Schmerzt eine Behandlung mit Sculptra®?

Nein, eine Sculptra®-Behandlung ist nicht schmerzhaft, auch wenn Schmerz eine sehr individuelle Empfindung ist. Der Einsatz von atraumatischen Kanülen reduziert das Schmerzempfinden sehr stark, zusätzlich bieten wir eine lokale Betäubung in Form einer Creme oder auf Wunsch auch eine injizierbare Lokalanästhesie an. So ist die Sculptra®-Behandlung tatsächlich nahezu schmerzfrei.

 

Wie oft ist eine Behandlung mit Sculptra® sinnvoll?

Je nach Ihrer individuellen Ausgangssituation und Ihren Wünschen und Vorstellungen, bedarf es eventuell mehrerer Sitzungen, bis sich das gewünschte Ergebnis einstellt. Zwischen diesen Sitzungen liegen immer mehrere Wochen, in denen die Behandlung ihre Wirkung entfaltet. In der Regel sind zwei bis drei Sitzungen für ein zufriedenstellendes Ergebnis ausreichend, nur selten sind mehr als vier Sitzungen notwendig. Wir bieten eine weitere Sitzung nach sechs bis acht Wochen an. Bei diesem Termin können Sie sich entscheiden, ob Sie den Effekt durch eine weitere Behandlung verstärken oder Sie eine Behandlung mit Sculptra® noch für andere Körperpartien wünschen.

Eine Sculptra®-Behandlung kann problemlos wiederholt werden, wir empfehlen nach ungefähr zwölf bis 24 Monaten eine Auffrischung der Behandlung. So können Sie Ihr jugendliches und frisches Aussehen noch längere Zeit bewahren.

 

Wann ist das Ergebnis einer Behandlung mit Sculptra® zu sehen?

Eine Sculptra®-Behandlung erfordert ein wenig Geduld, bis das Endergebnis sichtbar wird.

Die Sculptra®-Injektion enthält Wasser, das einen sofortigen Volumenzuwachs bewirkt. Dieser Effekt hält aber nicht lange an, da der Körper das Wasser recht schnell resorbiert. Im Falle einer Sculptra®-Behandlung zur Faltenreduktion scheinen die Falten also direkt nach der Behandlung geglättet, werden aber im Laufe der nächsten Tage wieder deutlicher sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt entfaltet die Polymilchsäure jedoch erst ihre Wirkung. Durch die Gewebereaktion, ausgelöst durch die Polymilchsäure, bildet der Körper in den nächsten Wochen neues Kollagen und verdichtet das Bindegewebe der Haut. Nach ungefähr sechs Wochen werden Sie bereits einen Unterschied bemerken, nach ungefähr zwölf Wochen zeigt sich das Endergebnis der Sculptra®-Behandlung.

 

Worauf sollte man nach einer Behandlung mit Sculptra® achten?

Durch die Verwendung von atraumatischen Kanülen lassen sich harmlose Hautreaktionen um die Einstichstelle, wie beispielsweise Rötungen, blaue Flecken und Blutergüsse, gänzlich ausschließen. Bitte verwenden Sie nicht unmittelbar nach der Behandlung Makeup, um diese Flecken zu kaschieren. Bis zu zwei Stunden nach der Behandlung könnte das Makeup zu Verunreinigungen an der Einstichstelle führen. Nach etwa zwei Stunden besteht kein Risiko mehr und Sie können sichtbare Rötungen und Blutergüsse bedenkenlos mit Makeup überschminken. 

Am Tage nach der Behandlung sollten Sie das Behandlungsareal vorsichtig kühlen, so reduzieren sie eventuell auftretende harmlose Schwellungen und fördern die Heilung. Um ein schönes Endergebnis zu erhalten, muss die Polymilchsäure gleichmäßig in der Haut verteilt werden. Dafür sollten Sie die behandelten Gebiete öfters sanft kreisförmig massieren. Idealerweise massieren Sie die betroffenen Stellen innerhalb der ersten fünf Tage nach der Behandlung jeweils fünf Mal täglich für ungefähr fünf Minuten.

Verzichten Sie in den ersten zwei Wochen nach der Behandlung auf intensive körperliche Belastung und Sport und steigern Sie diese nur langsam nach der Behandlung. Auch weitere Hautbehandlungen sowie auf Sauna-, Dampfbäder- und Solarienbesuche sollten Sie in den ersten zwei Wochen nach der Behandlung vermeiden. Zusätzlich müssen Sie Ihre Haut in dieser Zeit gut vor Hitze und UV-Strahlung schützen.

 

Ist mit einer Ausfallzeit zu rechnen?

Nein, eine Sculptra®-Behandlung verursacht in der Regel keinerlei Ausfallzeit. Sofort nach der ambulanten Behandlung sind Sie wieder arbeitsfähig. Durch die Injektionen kann es jedoch zu leichten Rötungen, blauen Flecken oder Blutergüssen kommen, diese können Sie aber schon nach etwa zwei Stunden nach der Behandlung mit Makeup überdecken. Eventuell können auch Schwellungen entstehen, die im Regelfall allerdings durch Kühlung rasch wieder verschwinden.

 

Wie lange hält das Ergebnis mit Sculptra®?

Im Gegensatz zu Fillern hält der verjüngende Effekt einer Sculptra®-Behandlung lange an, da die Polymilchsäure die Bildung von neuem Kollagen anregt. Allerdings unterliegt das aufgebaute Kollagen wiederum dem natürlichen Alterungsprozess der Haut und wird mit der Zeit wieder auf natürliche Weise abgebaut.

Bis zu zwei Jahre nach der Behandlung sind die positiven Effekte der Polymilchsäure noch sichtbar, in Einzelfällen sogar bis zu drei Jahre lang. Wie schnell die Haut wieder altert, wird durch viele Faktoren beeinflusst. Unter anderem sind genetische Faktoren, die Lebensumstände wie Stress und Umwelteinflüsse sowie UV-Strahlung dafür verantwortlich. Mit der Zeit verliert die Haut also wieder an Festigkeit und Elastizität. Da eine Sculptra®-Behandlung aber problemlos wieder aufgefrischt werden kann, können Sie sich einer neuerlichen Behandlung unterziehen, um die Effekte aufrechtzuerhalten.

 

Ist eine Behandlung mit Sculptra® mit anderen Behandlungen kombinierbar?

Sculptra® reduziert sichtbare tiefe Falten im Gesicht, jedoch keine mimischen Falten und eine Behandlung mit Sculptra® eignet sich nicht für alle Körperpartien. So können beispielsweise weder die Lippen noch die Augenpartie mit Sculptra behandelt werden. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis verschiedene Behandlungsmethoden an, die Ihnen das gewünschte Ergebnis bringen. 

Außerdem können unterschiedliche Behandlungen wie Botox®, dermale Filler wie Hyaluronsäure, Microneedling oder eine Laser-, Ultraschall- oder Radiofrequenztherapie, all diese Behandlungen problemlos mit einer Sculptra®-Behandlung kombiniert werden.

Wir beraten Sie gerne über die zur Verfügung stehenden Behandlungskonzepte und erstellen Ihnen den individuell perfekten Behandlungsplan.

 

Welche Risiken und Nebenwirkungen sind bei einer Behandlung mit Sculptra® möglich?

Sculptra® ist eine sehr risikoarme Behandlungsmethode, dennoch können, wie bei jeder anderen Behandlung, gewisse Nebenwirkungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Auf eine Injektion, selbst mit atraumatischen Kanülen, reagiert die Haut eventuell mit Rötungen, Blutergüssen (Hämatomen) und blauen Flecken, sowie Schwellungen und Schmerzempfindungen. Das sind ganz normale Symptome des Heilungsprozesses, die innerhalb von ein paar Stunden oder Tagen meist wieder von selbst verschwinden. Sie können den Heilungsprozess durch die Verwendung von Kühlkompressen unterstützen, so klingen beispielsweise die Schwellungen rascher ab.

Auch Nachblutungen sind möglich, aber normalerweise harmlos. Da die Bestandteile von Sculptra® den natürlich im Körper vorkommenden Substanzen nachempfunden sind, ist eine allergische Reaktion so gut wie ausgeschlossen.

Nur sehr selten kann es zu Verhärtungen, Entzündungen oder kleinen Knötchen im Behandlungsareal kommen. Kleine Knötchen unmittelbar nach der Behandlung lassen sich meistens noch durch die regelmäßigen Massagen wegmassieren.

 

Mit welchen Kosten ist eine Behandlung mit Sculptra® verbunden?

Die Kosten der Sculptra®-Behandlung richten sich nach dem individuellen Behandlungskonzept und lassen sich nicht pauschal angeben. Die Größe des Behandlungsareals, die Anzahl und die Dauer der Sitzungen haben einen großen Einfluss auf die Kosten. Je größer das Hautareal ist und je mehr Sitzungen nötig sind, desto mehr Injektionen der Polymilchsäure sind notwendig, was höhere Materialkosten bedeutet. Wir werden Sie im Rahmen des Beratungsgesprächs gerne ausführlich über die zu erwartenden Kosten in Ihrem individuellen Fall aufklären.

 

Fazit/Zusammenfassung

Sculptra® ist eine sehr risikoarme Behandlungsmethode, die vor allem als natürliche Anti-Aging-Methode eingesetzt wird. Dabei wird synthetisch hergestellte Polymilchsäure, die natürlicherweise auch im menschlichen Körper vorkommt, in die Haut injiziert, um die Bildung von Kollagen anzuregen, um ein strahlendes und ebenmäßiges Hautbild zu erhalten und Fältchen oder Narben zu vermindern.

Sie können jederzeit online oder telefonisch einen Beratungstermin bei uns in der Praxis vereinbaren. Wir helfen Ihnen mit einem individuellen Behandlungskonzept auf Wunsch gerne zu einem jüngeren, wacheren und frischeren Aussehen. 

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