Chemisches Peeling beim Hautarzt
So wirksam ist der Beauty-Trend für den Glow
Viele kennen das chemische Peeling aus den 90ern, noch weit vor dem Laser-Trend der 2000er: Mit Glykolsäure durchgeführt, sorgte es damals für einen sichtbaren Peeling-Effekt und manch rote Haut. Mit steigender Beliebtheit von Insta-Filtern & Co. feiert der Beauty-Trend für strahlend schöne Haut jetzt ein Revival und ist dabei sanfter zum Teint. Denn die heutzutage verwendeten Formulierungen des chemischen Peelings der Neuzeit versorgen unsere Haut mit hochwertigen Inhaltsstoffen.
Was genau das Beauty-Treatment so beliebt macht und wie das chemische Peeling beim Hautarzt Ihnen zu einem strahlend schönen Teint verhilft, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Wobei hilft der Beauty-Trend?
- Regt die Kollagenproduktion an
- Minimiert kleine Fältchen
- Verkleinert Poren sichtbar
- Reduziert Akne
- Hilft bei Pigmentierung der Haut
Was macht ein chemisches Peeling so besonders?
Chemische Peelings sind besonders effektiv bei normaler bis unreiner, fettiger Haut, doch auch reife Haut und ein unregelmäßiger Teint können von dem Power-Treatment profitieren. Ihr Geheimnis liegt in ihrer Fähigkeit abgestorbene Hautzellen mithilfe einer chemischen Peeling-Reaktion abzutragen und sogar bis in die tieferen Hautschichten einzudringen. Dadurch wird ein rosiger Teint enthüllt, der besonders aufnahmefähig für Pflegeprodukte ist und dadurch Pflegestoffe besonders effizient aufnehmen kann.
Doch das ist nicht der einzige Vorteil. Denn durch das Abtragen der obersten Schicht werden Signale an die Hautzellen darunter gesendet, aktiv zu werden. Mit anderen Worten wird die Kollagenproduktion angeregt, die dann mehr körpereigene Hyaluronsäure produziert und so für strahlend schöne, glatte Haut sorgt.
Was ist der Vorteil vom chemischen Peeling beim Hautarzt?
Mit jedem Beauty-Trend folgen schnell Produkte, die ein chemisches Peeling auch für den Hausgebrauch bewerben. Die Wirkstoffe reichen dabei von Alpha-Hydroxysäuren (AHA), wie Fruchtsäure, Glykol-, Milch- oder Mandelsäure, bis hin zur Beta-Hydroxysäure (BHA), wie Salicylsäure. Der Unterschied zum Chemical Peeling-Treatment beim Hautarzt ist die Tiefe des Peelings, die individuelle Anpassung und das Ergebnis.
So wird ein chemisches Peeling beim Hautarzt individuell auf den Hautbefund angepasst. Dabei wird die Tiefe des Peelings reguliert. Dank spezieller Wirkstoffe wie TCA oder Phenol kann so, anders als Zuhause, ein mitteltiefes bis tiefes Peeling erreicht werden, das sicher auf die eigene Haut abgestimmt ist und zu einem schnellen Ergebnis führt.
Was ist der Unterschied zu Peelings aus der Drogerie oder Parfümerie?
Klassische Peelings in den Drogeriemärkten und Parfümerien sind oft mechanische Peelings, die in Gel- und Cremeform daherkommen und kleine Schleifpartikel enthalten. Auf die feuchte Haut aufgetragen, wird dann in kreisenden Bewegungen die Zirkulation der Haut angeregt und abgestorbene Hautschüppchen grob entfernt. Viele dieser Peelings nutzen jedoch Plastik-Mikropartikel, die schädlich für die Umwelt sind, oder Aprikosenkerne, die kleine Risse in der Haut hinterlassen und sie so nachhaltig schädigen können.
Wer sich mit chemischen AHA- oder BHA-Peelings ausprobieren möchte, kann diese auch in solchen Märkten oder online erhalten. Durch die geringe Säurekonzentration dauert der Weg zum Glow hier jedoch länger und kann bei Ungeduld oft zu gereizter Haut mit einem geschädigten Säureschutzmantel führen. Ist der Säureschutzmantel der Haut erst einmal angegriffen, verliert sie schneller an Feuchtigkeit und muss mühselig mit den richtigen Pflegestoffen wieder aufgebaut werden.
